Kriegs- und Nachkriegszeit
Walter Fischbacher meldet sich früh zum Kriegsdienst. Nach einem Einsatz in Russland kehrt er nach Berlin zurück. Kurz vor Kriegsende setzt sich seine Kompanie noch Richtung Ostfriesland ab, er gerät in englische Gefangenschaft, kommt in verschiedene Straflager, zuletzt in das Straflager Wolfsberg in Kärnten, wo er 1947 entlassen wird. Aus dieser Zeit sind noch Zeichnungen vorhanden.
In Vöcklabruck lernt er seine spätere Frau Berta kennen. Im Oktober 1947 wird ihm als Spätheimkehrer das Kunststudium ermöglicht durch Gewährung der Kinderbeihilfe an seine Eltern. Er beginnt mit seinem Bruder Franz an der Kunstschule Linz, der späteren Kunstakademie, zu studieren.
In den Jahren 1947 bis 1953 absolviert er die Meisterklasse für Malerei, Grafik, Innenarchitektur und Entwerfen und schließt diese mit ausgezeichnetem Erfolg ab.
Zeitungsberichte aus dieser Zeit belegen sein Talent.